
Einige Stunden zuvor hatte Isan schreckliche Momente erlebt. Sie hatte bei Kelwa die köstlichste Fischsuppe ihres Lebens gegessen und dabei versucht, alles über das Auftauchen des Schattensängers herauszufinden, was es zu erfragen gab. Viel hatte sie nicht herausbekommen. Der Besuch war nur kurz gewesen. Kelwa, obwohl annähernd ebenso schwatzhaft wie sie selbst, schien sich an Teile des Gespräches gar nicht erst zu erinnern, denn auf manche Nachfragen wusste sie keine Antwort. Sie erfreute sich an den schönen, wie durch Zauberhand entstandenen Rosen und deutete an, dass der Magier ihnen einen guten Fang, etwas Geld und Beistand für den müßiggehenden teirand versprochen hatte.
Das klang so gar nicht nach dem, was Isan über die grausamen, niederträchtigen Schwarzmäntel gelernt hatte. Auch die ujora hatte gesagt, der geschundene Mann, den sie in Wijdlant versorgt hatte, sei ein gutherziger Mensch. Tatsächlich hatte Isan damals nichts weiter vorgefunden als einen, zugegeben außergewöhnlich gutaussehenden, todwunden Sterblichen.
Allerdings: dass der Schwarzmantel es irgendwie vollbracht hatte, unverletzt und vor allem lebendig hierher zu gelangen und dabei sogar Waýreth Althopian und sie selbst zu überholen, zeigte klar, dass es hier nicht mit rechten Dingen zuging. Aber wie groß wäre die Wahrscheinlichkeit, dass sich noch mehr camat’ay diesseits der Berge herumtrieben? Und wie wollte ihr Herr den Magier abpassen, wenn der gerade dabei war, sich buchstäblich ins Chaos zu stürzen?
Die junge doayra vermutete, dass sich hinter alledem eine sehr verwirrende Geschichte verbarg. Eine, in die es sogar jemanden aus einem anderen Weltenspiel hineinversetzt hatte. Wenn die Mächte so etwas zuließen, erlaubten, musste es um etwas sehr, sehr Wichtiges gehen.
Dann glitt das Gespräch ab. Kelwa und Isan sprachen, wie es unter Frauen oft so ist, und vergaßen die Zeit. Isan erfuhr, dass Kelwa und Egnar keine eigenen Nachkommen hatten, aber ein junger Bursche namens Majék (der Sohn von Egnars Schwester, deren Gefährte Reepschläger in Virhavét war, ach, hätte sie sich doch nie mit diesem windigen Burschen eingelassen, bei den Mächten!) bei ihnen lebte. Dieser Majék war, Kelwas Worten nach, ein fescher und hochanständiger Jüngling. Nur wenige Sommer älter als Isan, wie die Fischersfrau beiläufig anmerkte. Die junge doayra beschloss, sich das für später zu merken.
Dann fiel Kelwa die Wäsche im Burghof ein und Isan, dass es Zeit für Waýreth Althopian wurde, seine verfluchte Arznei zu nehmen. Die beiden waren den Plankenweg durch die Dünen entlang gerannt.
Zurück in der Burg, hatte Isan herumfragen müssen, denn niemand schien den Ritter oder den teirand gesehen zu haben. Man mutmaßte, dass beide in den Privatgemächern von Asgaý von Spagor waren, aber dorthin hatte Isan natürlich keinen Zutritt. Das Mädchen stand ratlos vor der Tür zum Wohngebäude. Bei den Mächten! Nicht auszudenken, wenn Waýreth Althopian urplötzlich beginnen würde, seinem Herrn auf die Robe zu speien.
Das Mädchen zögerte. Es war gegen die guten Sitten und allen Anstand, ein fremdes Haus zu betreten, ohne ausdrücklich von einem Bewohner dazu aufgefordert worden zu sein. Doch Isan kam zu dem Entschluss, dass die Würde des Ritters schwerer wog als Etikette.
Sie schritt ungehindert durch die große Tür in der Mitte des dem Meer zugewandten Gebäudes, die sie für den Haupteingang hielt. Zu ihrer Überraschung gelangte sie nicht in eine breite Halle, sondern einen hohen quadratischen Raum, über dem sich weit oben das Dachgebälk erhob. Eine breite hölzerne Treppe ragte empor und sich teilte sich in mehrere schmalere Stiegen, wie Zweige an einem Ast. Diese führten links und rechts zu Durchgängen im Mauerwerk, von wo aus man wohl die einzelnen Etagen und Flure erreichte. Unmittelbar unter dem Dach verband eine Galerie mit Geländer den linken und den rechten Gebäudeteil, vermutlich eine Fortsetzung des Wehrgangs. Schmale Scharten durchbrachen die gegenüberliegende Wand und ließen viel Licht in das völlig schmucklose, weiß verputzte Stiegenhaus. Isan hatte nie zuvor eine solche Konstruktion gesehen. Wie sollte sie hier den Weg zum teirand finden?
Es erwies sich als Rettung, dass just in diesem Moment yarl Emberbey in Begleitung zweier Knechte, die Treppe hinab kam. Die jungen Männer schleppten einige Gepäckbündel, der Ritter selbst trug eine kleine Schatulle bei sich und einen honigfarbenen Wollmantel über dem Arm. Offenbar war er dabei, zu einer Reise aufzubrechen.
„Herr”, rief sie und versperrte den dreien kühn den Weg. „Wisst Ihr, wo yarl Althopian ist?”
„Du schon wieder? Und immer noch ohne Respekt?”
„Herr, es eilt. Für Tadel bleibt später noch genug Zeit. Ich muss… ja, ich muss dem yarl nur rasch seine Medizin geben.”
„Medizin? Ist er krank?”
„Oh”, macht Isan. „Nun, wie Ihr selbst sagt, ich sollte nicht so viel reden. Aber … welchen Grund hätte er sonst wohl, mit einer doayra zu reisen?”
Emberbey scheuchte seine Gepäckträger fort und packte Isan bei der Hand. Sein Griff war verblüffend fest. Das Mädchen hatte keinen Zweifel daran, dass er ungeachtet seines Alters sein Schwert noch sehr sicher führte.
Der yarl zog sie beiseite. „Er ist ohne doayra losgeritten. Was hat ihn unterdessen für eine Krankheit ergriffen?”
Isan machte sich los. Was sollte sie dem gestrengen Herrn auf die Schnelle antworten?
„Er wurde … vergiftet. Ja, vergiftet.”
„Vergiftet?”
„Ja. Und solange das Gift ausschleicht, muss er immer pünktlich sein Gegenmittel nehmen.”
Alsgör Emberbeys Augen verengten sich misstrauisch.
„Pünktlichkeit ist eine Tugend! Das sagt Ihr doch bestimmt auch immer selbst!”, plapperte Isan weiter.
„Wer, Mädchen, bei allen Mächten, sollte Waýreth Althopian vergiften wollen?”
„Ein …” Sie zögerte. Wie sollte sie dem Ritter bündig erklären, was sie in Wijdlant erlebt hatten?
„Bitte”, sagte sie. „Wenn ihr wisst, wo er ist, wenn Ihr Zutritt zu dem Raum habt – gebt ihm das. Schnell. Er kennt die Anwendung.”
Sie zog die kleine Kalebasse aus ihrer Tasche und hielt sie ihm entgegen.
Der yarl rührte sich nicht.
„Bitte”, sagte sie. „Ich vertraue Euch das kostbarste Gut an, das ich bei mir führe. Ich weiß, dass es mir nicht zusteht … wichtige Gespräche zu stören. Aber mir liegt viel an meinem Herrn, und Ihr würdet Euren Freund sicher nicht im Stich lassen.”
Der ältere Ritter schien ihre Worte abzuwägen. „Komm mit”, sagte er schließlich und dirigierte sie an der Schulter die Treppe herauf, die er gerade hinabgestiegen war. Im zweiten Geschoss des Wohnhauses ging links ein kleiner Vorraum vom Stiegenhaus ab, wo ein Wächter vor sich hin döste und geistesgegenwärtig Haltung annahm, als der yarl eintrat. Ohne Zweifel: Wenn Asgaý von Spagor es schon nicht tat, sorgte sicherlich der ältere yarl für penible Disziplin im teirandon.
„Ich muss die Unterredung kurz unterbrechen”, sagte der yarl knapp. „Dieses … Kind hat etwas, das keinen Aufschub erlaubt.”
Der Posten ging hinüber zur Tür, klopfte an und steckte dann den Kopf in den Raum. Er wechselte ein paar Worte mit jemandem und öffnete dann weit. Emberbey schob Isan vor sich her in das private Audienzgemach des teirand.
Waýreth Althopian war kreideweiß. Er hing, mehr als er saß in einem Sessel und kämpfte sichtlich mit seiner Übelkeit. Als er Isan mit der Kalebasse erblickte, hellte sich sein Gesicht erleichtert auf.
Der junge teirand Asgaý von Spagor stand mitten im Raum, offensichtlich, ohne von dem jämmerlichen Zustand seines Gefolgsmanns Notiz zu nehmen. Er hatte ein Schwert in der Hand, drehte und wendete es ungelenk, als versuche er, sich daran zu erinnern, was man damit tat. Isan war erstaunt über seinen Anblick. Der schlanke, zartgliedrig gebaute teirand trug legere, schlotternde Gewänder aus schneeweißem Leinen mit kunterbunten Stickereien, Holzpantinen und nicht einmal einen Gürtel über seinem Hemd. In der linken Hand hielt ein seltsames Kleinod, möglicherweise einen kaum fingerlangen Spiegel. Auf seinem dunkelblonden Haar, das er zu einem zotteligen Zopf zusammengerafft hatte, saß ein schmaler, mit Perlen und Perlmutt besetzter Goldreif als Krone, der ziemlich angelaufen aussah. Wären diese Krone und das kostbare Schwert nicht gewesen und sie ihm auf der Straße begegnet, wäre Isan hätte Asgaý von Spagor für einen nachlässig gekleideten Bauernburschen oder Fischer auf dem Heimweg von einer Taverne gehalten.
„Ah, Emberbey”, sagte der junge Mann unbekümmert. „Gut, dass Ihr kommt. Ich habe eine erfreuliche Nachricht für Euch?”
„Ja?”, fragte der yarl misstrauisch. Der hemdsärmelige Anblick seines Herrn schien ihn nicht weiter zu befremden.
„Was würdet Ihr sagen, wenn ich mir eine hýrdora erobere?”
Seiner Miene nach war Alsgör Emberbey wohl davon überzeugt, Asgaý von Spagor habe den Verstand verloren. Isan warf ihrem Herrn einen verblüfften Blick zu.
Waýreth Althopian seinerseits schaute betreten zu Boden.
***
„Gefällt er Euch?”
Die teiranda hob den Kopf. Der Rotgewandete stand hinter ihr, sie sah in bei sich selbst im Spiegel.
„Wer ist er?”
„Erinnert Ihr Euch an den Ritter, den Ihr kürzlich zu verführen versucht habt?”
Sie dreht sich entsetzt zu ihm um. „Was soll ich getan haben?”
Er lächelte. „Seid unbesorgt. Es ist alles in Ordnung. Ihr wart … aufgewühlt und hattet die Contenance verloren.”
„Ich … erinnere mich nicht.”
„Sehr schön. Dann ist es mir also gelungen, Euren Geist wieder zurechtzurücken.”
Er trat an ihren Stuhl heran und stützte seine Hände auf die Lehne, schaute über sie hinweg und betrachtete belustigt den weit entfernten teirand. Der weidete sich seinerseits mit verklärtem Blick daran, was er in der Scherbe sah, die er verträumt in der Hand hielt.
Asgaý von Spagor sah ein eingefrorenes Abbild der teiranda. Auch sein Porträt im Schneiderspiegel war starr und zeigte ihn als gutaussehenden, charismatischen Recken mit entschlossenem Blick und gewinnendem Lächeln.
Zu dumm, dachte der Rotgewandete amüsiert, dass Zauberspiegel stets dazu neigten, Dinge zu … verzerren.
„Der junge Mann ist der Herr jenes Ritters. Sein Name ist Asgaý von Spagor. Er herrscht über ein teirandon, das sich nordöstlich von hier an der Küste und ein Stück landeinwärts erstreckt. Ein verhältnismäßig kleines teirandon, nichtsdestotrotz eines, das anderen mächtigen teiranday und reichen vendyray wohl sehr gefallen würde.”
Sie schaute in den Spiegel. „Er ist … ja. Ja, er gefällt mir.”
„Er ist etwa mit Euch in einem Alter”, fuhr der Rotgewandete fort. Nun, in deinem Alter, bevor ich dich zu dem machte, was du heute bist „Und er ist ohne Eltern. Wie Ihr.”
Sie zuckte zusammen. Er legte seine Hände sanft auf ihre Schultern und neigte sich zu ihr hinab.
„Würde es Euch gefallen, seine Bekanntschaft zu machen?”
„Ja!”, entfuhr es ihr impulsiv. Und dann, leiser: „Ja. Oh ja. Das würde mir gefallen.”
„Es ist möglich”, sagte der goala’ay, „dass er bald hier ist. Sicher wird er sich nicht nehmen lassen, seinen braven Dienstmann hierher zu begleiten, wenn er zurückkehrt.”
„Zurückkehrt?”
„Ich hatte ihn mit einem Auftrag ausgeschickt. Waýreth Althopian gilt als Ehrenmann, der zu seinen Versprechen steht.”
„Was sollte er denn tun?”, fragte sie, geistesabwesend in ihrer Faszination für den jungen teirand.
„Mir eine Kleinigkeit mitbringen, die nur am Meer zu finden ist.”
„Ich … ich würde mich freuen, wenn der teirand und sein Dienstmann uns mit einem Besuch beehren würden.”
„Ihr solltet ihm ein angemessene Willkommen bereiten”, sagte Gor Lucegath. „Ihr werdet es nicht bereuen. Ich könnte mir vorstellen, dass aus Eurer Begegnung eine segensreiche Verbindung erwächst.”
Sie schwieg einem Moment, ganz in Gedanken. „Danke”, sagte sie. „Ich danke Euch.”
„Es ist mir ein Vergnügen”, sagte er und verneigte sich. Dann ließ er sie hochzufrieden wieder allein.
Auf dem Korridor stieß er um ein Haar mit yarl Moréaval zusammen. Der junge Ritter wich instinktiv zwei Schritte zurück.
„Nun, Moréaval, was lungert Ihr hier vor den Gemächern Eurer Herrin herum?”
„Ich habe ein Auge auf die Sicherheit meiner Herrin”, murmelte der Ritter und wich dem maskierten Blick aus. „Das ist meine Aufgabe.”
„Ihr könnt Euch entspannen. Ich versichere Euch, dass die teiranda zurzeit nicht in Gefahr ist.”
Der yarl presste die Lippen aufeinander. Vermutlich verbot er sich selbst einen Kommentar.
„Gibt es sonst noch etwas?”
„Nein. Nein, es ist … alles in Ordnung.”
„Hervorragend. Hoffen wir, dass es dabei bleibt.”
Der junge Mann fröstelte. Gor Lucegath schritt an ihm vorbei. Dann blieb er stehen, drehte sich um und kehrte noch einmal zurück, sehr zum Entsetzen des Ritters.
„Übrigens … nur angenommen, es träte der Fall ein und man würde Euch und die anderen Herren ernsthaft zum Kampf herausfordern … wäret Ihr wohl darauf vorbereitet?”
„Wie meint Ihr das?”
„So, wie ich es sage. Angenommen …” Er unterbrach sich und hatte im nächsten Moment sein eigenes Schwert in der Hand. Moréaval gab einen mitleiderregenden, fast kindlichen Entsetzenslaut von sich und duckte sich von der metallisch blauen Klinge zusammen.
„Ihr enttäuscht mich, Herr Jóndere.” Der goala’ay schwenkte die Spitze seiner Waffe langsam vor den Augen des yarl hin und her. Der folgte der Bewegung wie hypnotisiert. „Wozu tragt Ihr gleich noch selbst Euer eigenes Schwert? Um Butter auf Brot zu streichen?”
„Um Schaden von meinen Schutzbefohlenen und meiner Herrin abzuwenden”, stammelte der junge Ritter.
„Was nützt es, wenn Ihr nicht augenblicklich kampfbereit seid? Eure Reflexe lassen zu wünschen übrig. “
„Wie könnte ich gegen diese Klinge fechten”, stammelte der Ritter und richtete sich wieder auf, ganz zaghaft. „Wie könnte ich gegen Euch bestehen?”
„Interessant. Ich habe Herrn Daaps Worte noch ganz anders im Gedächtnis, neulich, als wir beieinander in seiner Amtsstube saßen. Lächerliche, aber dennoch respektable Worte. Ihr würdet es also nicht tun?”
„Bitte … Meister …”
Gor Lucegath tippte mit der Spitze seiner Waffe spielerisch gegen die an Moréavals Seite. „Sprecht nur frei heraus, Herr Jóndere. Käme ich selbst auf die selbstredend völlig abwegige Idee, die teiranda vor Euren Augen zu bedrohen, und sei es nur, um Eure Treue zu prüfen – würdet Ihr zumindest versuchen, Eure Pflicht zu tun?”
Der Ritter nickte schreckhaft. Was er dabei stammelte, war kaum zu verstehen.
„Nun, es ist gut, das zu wissen.” Der Rotgewandete beschrieb mit der Schwertspitze ein kompliziertes Muster in der Luft, das Moréaval sichtlich verwirrte. „Aber müsste ich wohl um das Wohlergehen der teiranda fürchten, wenn jemand anderes als ich mit blanker Waffe vor Euch oder einem der anderen Herren stünde?”
„Nein, natürlich nicht.”
„Versteht mich nicht falsch, edler yarl. Mir ist ganz bewusst, dass Ihr und die Herren die Schrecken einer blutigen Schlacht im Weltenspiel noch nicht ertragen musstet. Ich weiß, nach welchen Regeln und in welchen Grenzen Ihr stattdessen einander auf euren kurzweiligen Turnierspielen und in übermütigem Geplänkel begegnet. Aber ich frage mich … wäre es ernst und Euer Leben wäre in Gefahr, wäret Ihr in der Lage, der Überlebende zu sein? Würdet Ihr Eurer Klinge Blut zu trinken geben, so wie es in jenen Tagen Eure Vorfahren sich nicht aussuchen konnten? Wie viel davon steckt noch in Euch und Euren Kameraden, wenn einmal ein Punkt im Weltenspiel erreicht ist, an dem es keine Gesetze und keine Gnade mehr geben wird?”
Der junge Mann schauderte. Die Schwertspitze verharrte eine Handbreit vor der Stelle, wo unter seiner lächerlichen Alltagsrüstung sein Herz raste und davon schmerzte.
„Muss ich Euch darauf antworten?”, flüsterte der Ritter.
„Nein. Aber es wäre wohl sinnvoll, wenn Ihr und Eure Gefährten Euch beizeiten Gedanken darüber macht. Vielleicht geschieht es eher, als Ihr denken mögt.”
Der Magier lächelte und steckte sein Schwert wieder ein. Dann nickte er Moréaval höflich zu und ging gelassenen Schrittes fort.
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