Die „Schattenherz-Chroniken“ sind mein Herzens- und Lebensprojekt mit Wurzeln in den späten Achtzigerjahren. Im Laufe Zeit habe ich mich mehr oder weniger intensiv mit meiner Fantasiewelt beschäftigt – vollständig verlassen habe ich sie nie. Schreiben ist für mich eine unschätzbare Form von heilsamem Eskapismus und Kreativtherapie. Nun, in den Zweitausendzwanzigern, ist die Geschichte in ihrem Weltenbau und Charakterzeichnungen bereit, um in eine finale Fassung gebracht zu werden – als Pentalogie in Form eines Webromans.
Mir wurde immer wieder gesagt, ich „solle doch mal ein Buch veröffentlichen“. Tatsächlich habe ich mich aus verschiedenen Gründen niemals ernsthaft mit dem Vorhaben auseinandergesetzt, die „Schattenherz-Chroniken“ einem Verlag anzubieten. Das hat (ganz unabhängig von den ohnehin geringen Erfolgsaussichten) im Wesentlichen drei Gründe.
Die Geschichte war noch nicht reif genug.
Mit wachsender Lebenserfahrung und neuen kreativen Impulsen und Horizonten waren die Schattenherz-Chroniken in einem ständigen Entwicklungsprozess. Sie sind gewachsen, haben sich verändert und meiner Meinung nach deutlich verbessert. Es war mir wichtig, die Freiheit zu erhalten, bei Bedarf Verbesserungen, Korrekturen und Ergänzungen vornehmen zu können. Ein (möglicherweise) veröffentlichtes Buch wäre ausgelesen und zugeklappt – das wäre mir zu endgültig, zu kurz gedacht gewesen.
Die Geschichte ist sehr persönlich.
Mir ist bewusst, dass Verlage Bücher für bestimmte Zielgruppen und nach ökonomischen Faktoren vermarkten müssen. Aber die „Schattenherz-Chroniken“ sind stark mit meinem eigenen Selbst, meinen Erfahrungen und Inspirationen verknüpfte Geschichten. Meine Welt ist für mich mein imaginäres Zuhause, die meisten Figuren repräsentieren etwas oder jemanden, das oder der für mich eine Bedeutung hat. Es ist mir wichtig, die größtmögliche Kontrolle über das zu behalten, was ich geschrieben habe. Überspitzt gesagt: Ich möchte keine von Marketing motivierten Eingriffe von außen in meine Texte.
Die Geschichte ist zu umfangreich
Ich habe die „Schattenherz-Chroniken“ niemals nach einem Konzept geplottet, das auf eine Printveröffentlichung mit Standard-Seitenzahl abzielt. Ich wollte nur eines: erzählen und die Geschichten organisch wachsen lassen. Doch meine Charaktere neigen dazu, ein Eigenleben zu entwickeln. Ich lasse sie laufen, und solange sie sich nicht zu weit vom Plot-Skelett entfernen, funktioniert das erstaunlich gut. Diese Methode ist allerdings ungeeignet, um am Ende einen Text mit einer bestimmten Ziellänge zu erhalten. Selbst im Eigenverlag als physisches Buch veröffentlicht, wären die Geschichten buchstäblich „unhandlich“. Kurz gesagt: Die „Schattenherz-Chroniken“ sind nicht dazu geeignet, gedruckt zu werden.
Dennoch schreibe ich die Geschichte natürlich nicht für die eigene Schublade. Erst dadurch, dass sie gelesen werden, erwachen die Welt und die Charaktere zum Leben. Was also tun?
Moderne Medien
Um die Jahrtausendwende kam … das Internet! Und mit dem World Wide Web und neuen Technologien haben die „Schattenherz-Chroniken“ nun endlich ihr Medium und ihre Form gefunden: den Webroman. Die Online-Veröffentlichung ist gleich in mehrerlei Hinsicht ideal:
- Kapitelweise: Die Geschichte erscheint so, wie ich sie schreibe: Episodenweise, in regelmäßigen Abständen. In kleinen Portionen, übersichtlich und geordnet.
- Geräteunabhängig: Ob am PC, Tablet oder sogar am Smartphone – der Zugriff auf die „Schattenherz-Chroniken“ ist überall dort möglich, wo es Internet gibt. (Sollte ernsthafte Nachfrage an *.epub oder *.mobi-Downloads für E-Book-Reader bestehen – dafür bin ich offen!)
- Flexibel: Vielschreiber kennen das – nach der Veröffentlichung springen einem garantiert übersehene Tippfehler ins Auge. Der Webroman gibt mir die Möglichkeit, derartige Kleinkorrekturen diskret nachträglich vorzunehmen. Das ist ein wirklich unschätzbarer Vorteil gegenüber dem Druck.
Ich weiß, ich weiß – einem Webroman fehlt das haptische Erlebnis des gedruckten Buches. Die Alternative für die „Schattenherz-Chroniken“ wäre allerdings, ungelesen in der Schublade in Vergessenheit zu geraten. Und das wäre nun wirklich schade.
Das passende Medium
Die „Schattenherz-Chroniken“ sind mein Herzens- und Lebensprojekt mit Wurzeln in den späten Achtzigerjahren. Im Laufe Zeit habe ich mich mehr oder weniger intensiv mit meiner Fantasiewelt beschäftigt – vollständig verlassen habe ich sie nie. Schreiben ist für mich eine unschätzbare Form von heilsamem Eskapismus und Kreativtherapie. Nun, in den Zweitausendzwanzigern, ist die Geschichte in ihrem Weltenbau und Charakterzeichnungen bereit, um in eine finale Fassung gebracht zu werden – als Pentalogie in Form eines Webromans.
Mir wurde immer wieder gesagt, ich „solle doch mal ein Buch veröffentlichen“. Tatsächlich habe ich mich aus verschiedenen Gründen niemals ernsthaft mit dem Vorhaben auseinandergesetzt, die „Schattenherz-Chroniken“ einem Verlag anzubieten. Das hat (ganz unabhängig von den ohnehin geringen Erfolgsaussichten) im Wesentlichen drei Gründe.
Die Geschichte war noch nicht reif genug.
Mit wachsender Lebenserfahrung und neuen kreativen Impulsen und Horizonten waren die Schattenherz-Chroniken in einem ständigen Entwicklungsprozess. Sie sind gewachsen, haben sich verändert und meiner Meinung nach deutlich verbessert. Es war mir wichtig, die Freiheit zu erhalten, bei Bedarf Verbesserungen, Korrekturen und Ergänzungen vornehmen zu können. Ein (möglicherweise) veröffentlichtes Buch wäre ausgelesen und zugeklappt – das wäre mir zu endgültig, zu kurz gedacht gewesen.
Die Geschichte ist sehr persönlich.
Mir ist bewusst, dass Verlage Bücher für bestimmte Zielgruppen und nach ökonomischen Faktoren vermarkten müssen. Aber die „Schattenherz-Chroniken“ sind stark mit meinem eigenen Selbst, meinen Erfahrungen und Inspirationen verknüpfte Geschichten. Meine Welt ist für mich mein imaginäres Zuhause, die meisten Figuren repräsentieren etwas oder jemanden, das oder der für mich eine Bedeutung hat. Es ist mir wichtig, die größtmögliche Kontrolle über das zu behalten, was ich geschrieben habe. Überspitzt gesagt: Ich möchte keine von Marketing motivierten Eingriffe von außen in meine Texte.
Die Geschichte ist zu umfangreich
Ich habe die „Schattenherz-Chroniken“ niemals nach einem Konzept geplottet, das auf eine Printveröffentlichung mit Standard-Seitenzahl abzielt. Ich wollte nur eines: erzählen und die Geschichten organisch wachsen lassen. Doch meine Charaktere neigen dazu, ein Eigenleben zu entwickeln. Ich lasse sie laufen, und solange sie sich nicht zu weit vom Plot-Skelett entfernen, funktioniert das erstaunlich gut. Diese Methode ist allerdings ungeeignet, um am Ende einen Text mit einer bestimmten Ziellänge zu erhalten. Selbst im Eigenverlag als physisches Buch veröffentlicht, wären die Geschichten buchstäblich „unhandlich“. Kurz gesagt: Die „Schattenherz-Chroniken“ sind nicht dazu geeignet, gedruckt zu werden.
Dennoch schreibe ich die Geschichte natürlich nicht für die eigene Schublade. Erst dadurch, dass sie gelesen werden, erwachen die Welt und die Charaktere zum Leben. Was also tun?
Moderne Medien
Um die Jahrtausendwende kam … das Internet! Und mit dem World Wide Web und neuen Technologien haben die „Schattenherz-Chroniken“ nun endlich ihr Medium und ihre Form gefunden: den Webroman. Die Online-Veröffentlichung ist gleich in mehrerlei Hinsicht ideal:
- Kapitelweise: Die Geschichte erscheint so, wie ich sie schreibe: Episodenweise, in regelmäßigen Abständen. In kleinen Portionen, übersichtlich und geordnet.
- Geräteunabhängig: Ob am PC, Tablet oder sogar am Smartphone – der Zugriff auf die „Schattenherz-Chroniken“ ist überall dort möglich, wo es Internet gibt. (Sollte ernsthafte Nachfrage an *.epub oder *.mobi-Downloads für E-Book-Reader bestehen – dafür bin ich offen!)
- Flexibel: Vielschreiber kennen das – nach der Veröffentlichung springen einem garantiert übersehene Tippfehler ins Auge. Der Webroman gibt mir die Möglichkeit, derartige Kleinkorrekturen diskret nachträglich vorzunehmen. Das ist ein wirklich unschätzbarer Vorteil gegenüber dem Druck.
Ich weiß, ich weiß – einem Webroman fehlt das haptische Erlebnis des gedruckten Buches. Die Alternative für die „Schattenherz-Chroniken“ wäre allerdings, ungelesen in der Schublade in Vergessenheit zu geraten. Und das wäre nun wirklich schade.